Fred, die beste Freundin von Rosa Eliza Retter, hat einen Freund und nur noch Augen für „der dessen Namen nicht genannt werden darf“. Die Schule macht so gar keinen Spass. Nach den Ferien taucht Kim in Rosas Klasse auf, wird ihre Banknachbar*in und plötzlich ist alles ganz anders. Kim, ganz in Schwarz gekleidet und mit perfektem Make-up, fasziniert Rosa.
Von ihrem Vater, der bislang in ihrem Leben keine Rolle spielte, bekommt Rosa einen Brief mit einem Schlüssel zu einem Garten. Mit der Situation total überfordert, ist Kim sofort begeistert von der Idee, einen gemeinsamen Garten zu haben und steckt Rosa mit ihrer Euphorie an.
Die zwei werden gemeinsam diesen Garten bestellen, Rosas Mum unterstützt die beiden dabei und lässt ihrer Tochter viel Freiraum sich zu entfalten.
Bald schon muss sich Rosa eingestehen, dass mehr aus der Freundschaft wird, vielleicht sogar Liebe. Doch wie geht das, wenn Kim sich weder als Mädchen noch als Junge identifiziert?
Eine starke Story über Queerness, Freundschaft, Toleranz, erste Liebe, Erwachsen werden und etwas gärtnern.
Schön geschrieben, unaufdringlicher, aussergewöhnlicher Sprachstil.