Roxy trifft in einem Park überraschend auf einen Mann, der von einem Geist besessen ist. Als Hunterin befreit sie ihn, doch Shaw, wie er sich nennt, verliert sein Gedächtnis. Doch irgendetwas ist zwischen ihm und Roxy. Was hat es für mit dieser Verbindung auf sich? Das fragt sich Roxy auch, denn sie hat eine unmögliche Mission. Sie muss in 449 Tagen 449 entflohene Seelen zurück in die Unterwelt bringen, sonst muss sie selbst sterben.
Der Auftakt der Midnight Chronicles erinnerte mich besonders am Anfang an “Die Chroniken der Unterwelt” von Cassandra Clare. Die Thematik einer organisierten Huntergruppe, die gegen unnatürliche Wesen kämpfen, finde ich auch hier toll.
Zu Beginn fehlte mir etwas der spannende Pfiff und die Autorin (Bianca Iosivoni war hier Feder führend) tendierte dazu sich immer wieder zu wiederholen. Aber spätestens ab der Mitte geht die Post ab und man fängt an mit Roxy und Shaw mitzufiebern. Es hat mich dann richtig gepackt und ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung lesen.
Mein Fazit: Die Geschichte muss sich etwas aufbauen, aber dann packt sie den Leser. Für Jugendliche ein tolles Fantasyspektakel mit einiger Action. 4 Sterne.