Ich bin grad über meine Notizen zum Buch “Vom Ende der Einsamkeit” gestossen welches ich vor knapp 2 Jahren gelesen habe, es war dies das Märzbuch 2019 in meinem privaten und langjährigen Lesezirkel. Ich hatte mich damals gegen dieses Buch entschieden gehabt, da mir der Anfang holprig und unbeholfen formuliert vorgekommen war, dann aber war ich unheimlich froh, hatten sich die anderen Mitglieder für dieses Buch entschieden, denn ich habe es sehr, sehr gerne gelesen!
So viele Gedanken und Szenen sind mir während des Lesens aufgefallen und kaum hatte ich sie gelesen, kamen schon die nächsten!
Hier ein paar Fragen, welche ich während des Lesens hatte:
Was war mit Jules’ Onkel Eric? Was war mit seiner Mamie? Warum ist sein Vater damals nach Deutschland gezogen? Was ist mit Erics Baum?
Was hat Alva in Moskau gemacht, warum hat sie diese feinen Narben?
Was ist wohl damals mit Phine passiert? (Dass es nicht aufgelöst wird im Buch ist sehr realistisch.)
Die Beziehung zu Norah jedoch fand ich etwas flach und alles in allem zu einfach aufgelöst, meiner Meinung nach.
Und dass Liz mit 44 noch schwanger wird fand ich dann fast ein bisschen kitschig.
Mir gefällt, dass Jules diese Parallelwelten träumt, ich stelle mir manchmal auch vor, was wäre wenn dies oder das… Diese verschiedenen Varianten eines einzelnen Lebens, diese scheinbaren Zufälle!