Durga sollte eigentlich einen Agatha Christi Film an die modernen Sichtweisen anpassen, als sie plötzlich am Anfang des 20. Jahrhunderts steht.
In dem Roman wird das Thema Kolonialismus stark behandelt, und zwar aus der Sicht der Unterdrückten. Der Grundsatz davon ist gut, die Umsetzung gelang meiner Meinung nach aber nicht. Der Schreibstil wirkt extrem gehetzt, es gibt überraschende Sprünge zwischen Gedanken und Zeiten und man hat nicht genug Zeit, um das angesprochene wirklich zu verarbeiten.
Da mich bis auf die Themenwahl bei diesem Buch nichts fasziniert hat, kann ich nur ein Herz vergeben. Eine Weiterempfehlung erhält es von mir nicht.