Seit dem Tod ihrer Mutter vor zwei Jahren, lebt die neunundzwanzigjährige Akiko Nakamura allein und sehr zurückgezogen in Tokio. Einzige Ansprechpartner sind ihre Kollegen im Büro, wo sie als Buchhalterin arbeitet, und ihre Freundin Naoko, mit der sie gelegentlich spätabends nach Dienstschluss noch etwas Essen geht. Das Bedürfnis nach Nähe oder Gesellschaft empfindet sie nicht, bis sie eines Abends auf dem Heimweg Kento, einem ehemaligen Mitschüler, begegnet.
Das Buch nimmt den Leser mit auf eine besondere Reise zur Selbstfindung und regt definitiv zum Nachdenken an.
“Akikos stilles Glück”, thematisiert sehr viele bedeutsame Themen wie Verlust, Trauer und Beziehungen und die Suche nach sich selbst. Es hat mich in eine andere Kultur entführt, ich durfte herausfinden was ein “Hikikomori” ist.
Ein wunderbares Buch für Menschen, die sich auf eine phantsievolle und ruhige Geschichte einlassen wollen.
“Shikata ga nai”.