In Der Morgen nach dem Regen geht es um die schwierige Beziehung zwischen Johanna und ihrer Tochter Elsa, die durch Johannas berufliche Abwesenheit belastet ist. Nach dem Erbe des Tante-Toni-Hauses am Rhein kommen die beiden zusammen, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Elsa wirkt oft wie ein beleidigtes Kind, mit einer egoistischen Denkweise, die es schwer macht, Mitgefühl für ihre Situation zu empfinden. Dennoch gelingt es Levenson, die Emotionen und inneren Konflikte der Figuren eindrucksvoll darzustellen.
Dieser Roman ist eine Erzählung über Schmerz, Schuld und den Weg zur Versöhnung – eine fesselnde Lektüre für alle, die sich für emotionale Familiendramen interessieren.