Wir haben die ersten Bände nicht gekannt sind sind neu in die Welt der Kobolde eingestiegen weil mein Sohn Bücher im Comic und Tagebuchstil liebt.
Das Buch ist richtig cool gestaltet, mit Zeichnungen, Comic Elementen, Texte wie Zeitungsartikel, Bilder, Karten und anderen. Sehr abwechslungsreich und lädt ein zum Lesen.
Die Kapitel sind kurz gehalten. Die Sprache ist passend für die heutige Jugend, sowohl mit dem Satzbau als auch der Wortwahl. Das Buch ist im Tagebuchstil verfasst und startet ganz normal in der Schule und berichtet von den ersten Schultagen nach der Klassenfahrt in denen die Schüler zu Orientierung Arbeiten “animiert” werden. Man kann sich bildlich in die Jungs rein versetzen wie sie das ganze so erleben. Doch im Unterricht passieren immer wieder komische Dinge. Kobolde treiben sich in den Klassen herum und Lenard hat plötzlich Stimmen im Kopf. Und dann zieht es die Kinder in die Koboldwelt um den Stimmen und dem Drachen auf die Spur zu gehen.
Bis es dazu kommt ist schon mal ein viertel des Buches rum und das kann für den ein oder anderen zu lang sein. Lustig ist, dass mein Sohn dann ausgestiegen ist mit lesen und ich es aber so lustig fand, dass ich es dann ohne ihn weiter gelesen habe. Ich könnte mir vorstellen, dass er in zwei Jahren mehr Freude daran findet, aber dass 10 Jahre noch zu früh war für die Geschichte. Wie auch immer, ich fand den Ausflug in die Koboldwelt toll und werde weiter versuchen, meinen Sohn dazu zu motivieren mit in das Abenteuer einzusteigen