Kleeblatt-Träume, Band 5: Jessies Tante Maura, die sie aufgezogen hat, ist verstorben. Sie hinterlässt Jessie ihre Teestube, die sie jahrzehntelang voller Stolz geführt hat. Jessie kündigt ihren Job und will fortan die Teestube für Maura weiterführen. Und für Busby. Und für sich selbst. Sie steht vor grossen Herausforderungen, die noch zunehmen, als der mysteriösere Bauunternehmer Trevor auftaucht. Was will er in Busby? Und wieso verhält sich Edward, der örtliche Tierarzt, zuweilen so merkwürdig?
Erster Eindruck: Ein winterliches Cover – gefällt mir.
Dies ist Band 5 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Wer jedoch einmal Busby-Luft geschnuppert hat, will mehr davon.
Jessie hat mit Maura das letzte Stück Familie verloren, das sie noch hatte. Nun ist sie ganz allein. Nein, doch nicht ganz, denn Claire, Mauras beste Freundin, und deren Familie sind weiterhin für sie da. Das war sehr schön mitanzusehen. Wie soll Jessie alles managen? Sie hat sich immer dagegen gesträubt, wenn Maura ihr zeigen wollte, wie sie die verschiedenen Kuchen und Torten zubereitet. Sie macht sich Vorwürfe. Aber dann rafft sie sich auf und macht ihre ersten Backversuche. Jetzt muss sie nur sich selbst überzeugen, dass sie das schaffen kann, denn die Unterstützung der Stadt ist ihr sicher. Trevor, ein attraktiver und sehr selbstbewusster Bauunternehmer, weiss, wie er etwas erreichen kann. Er kennt die Knöpfe, die er drücken muss – auch bei Frauen. Jessie wird von seinem persönlichen Interesse an ihr überrumpelt. Er ist ganz anders als Edward. Edward ist ruhig, zurückhaltend und macht eher zwei Schritte vor und drei zurück. Aber er gefällt ihr sehr…
Die Geschichte hat sich wiederum flüssig lesen lassen. Mir gefallen Kleinstadt-Romane sehr gut, zudem bin ich ja ein klitzeklein-wenig-fast-nicht-spürbar reihenanfällig, daher habe ich mich in Busby sehr wohl gefühlt. Mir gefällt insbesondere der Zusammenhalt der Bewohner. Von mir gibt es 4 Sterne.