Auf den ersten Blick erscheint ,,Immortal Longings’‘ von Chloe Gong sehr vielversprechend, da im Klappentext von spannenden Spielen und angedeuteten Liebe gesprochen wird und dies alles in der uns unbekannten Fantasywelt ,,San-Er’‘. Jedoch entpuppten sich diese Spiele als zu wenig ausgetüftelt und fast schon ein wenig nebensächlich. So versuchte die Autorin nämlich viele verschiedene Nebenstorys, die an sich Potential haben, zu einer fusionieren zu lassen, was ihr jedoch misslungen ist, da man am Schluss mit mehr Fragen, ausgelöst durch Verwirrung, dasteht als Antworten. Trotzdem gibt es am Schluss einen überraschenden Plot-Twist, der einem dazu ,,zwingt’‘ den zweiten Band zu kaufen, denn irgendwie sind einem die Charaktere schon ein wenig ans Herz gewachsen. Auch wenn das ,,enemies to lovers’‘ am Schluss zu hektisch und flach wirkt, will man wissen, ob dieses ,,enemies to lovers’' nur ein Spiel war und nie wirklich existierte oder ob sich hinter den dutzenden Drohungen und Sticheleien doch aufrichtige Gefühle versteckten.
Obwohl die Idee also nicht überzeugend umgesetzt wurde, hatte man als Leser trotzdem das Bedürfnis die Seite umzublättern und weiterhin in die Welt San-Er einzutauchen
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