Das Buch ist für den Schweizer Buchpreis 2024 nominiert und hat damit meine Neugierde geweckt. Und es hat mich eindeutig erreicht. Die Mischung von Reportage, literarisch erzählten Erinnerungen und Reflektionen, gespickt mit Randnotizen und die Diskussionen mit alten Freunden im Cafe während des samstäglichen Marktes in Zürich, sorgten für kurzweilige Abwechslung. Die Stimmung berührte mich. Der pathosfreie dokumentarische Schreibstil von Zora del Buono ist angenehm. Ich bin eingetaucht in die wohligen Erzählungen.
Ein Buch, das verdient nominiert wurde, ich würde mich freuen, wenn Zora del Buono den diesjährige Preis erhalten würde.