Viele Kinder würden sich wohl wünschen bei den leiblichen Eltern auf zu wachsen. Nicht die junge Arminuta. Denn sie wird von ihren bisherigen Eltern zu ihren leiblichen Eltern abgeschoben. Was für mich schon unfassbar klingt, mag wohl in den Ohren der dreizehnjährigen absolut verrückt und grausam nachhallen. Wieso muss Sie zu ihren leiblichen Eltern zurück die sie nicht kennt? Zu ihren Geschwistern, die alle in Armut leben? Feinfüllig und doch aufwühlend ist die Reise von Arminuta zu ihren Wurzeln und zu sich selbst. Ein angenehmer und kurzweiliger Roman der sich flüssig liest.