Die zauberhaft illustrierte Junghexe Pina und ihr Pony haben mich mit ihren großen Augen auf dem farbenfrohen Cover sofort in ihren Bann gezogen. Beim Aufschlagen war ich dann fast etwas enttäuscht, weil die Zeichnungen in schwarzweiß dagegen ein wenig trist wirken. Die fröhlich chaotische Geschichte lockern diese trotzdem gut auf. Eine angenehme Schriftgröße, Textdichte und Buchdicke motivieren Leser*innen ab acht Jahren gut zum “Durchhalten”. Auch die anschließende Quiz-Option bei Antolin trägt dazu bei. Eine Geschichte über Freundschaft, “gemeinsam sind wir stark” und die Liebe zur Natur ist im Kinderbuch natürlich auch immer gut. Das Ende der Geschichte leidet bereits zum Folgeband über, was ich persönlich nicht so richtig mag, weil ich zu ungeduldig bin bzw. ein Buch für sich in meinem Kopf lieber abschließe. Für den Start einer Bücherreihe ist es aber natürlich sinnvoll.