Vilma hatte nie einen Vater und jetzt soll er gestorben sein?
Sie begibt sich mit den Briefen auf die Reise in die Vergangenheit ihrer Eltern und auch zu sich selbst. Der skurrile, skandinavische Humor und das Musikalische zeichnet diese Geschichte aus. Vilma kommt zunehmend aus ihren selbstgebauten Schneckenhaus hervor. Alle Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und leben es auch aus. Insgesamt ist das extrem sympathisch und authentisch und die Geschichte und ihre Figuren wachsen einem ziemlich schnell ans Herz.
Am Ende kommt Gemeinschaftsgefühl auf, dass sich jeder wünscht und mit einer tollen Botschaft. Liebe ist schlussendlich für jeden Menschen da, egal wer oder wie er ist.
Mein Fazit: Ein total schräger, aber sehr amüsanter Roman. Die passende Lektüre zum Wohlfühlen, Lachen und auch Nachdenken für graue Wintertage.