Wieder folgen wir denselben Protagonisten wie in den beiden ersten Bänden. Die drei Männer agieren auch hier wieder sehr unabhängig voneinander. Während Taniel und Ka-Poel in den Hintergrund treten, stehlen Nila und Bo allen die Show. Taniel überzeugt als Feldherr in verschiedenen Schlachten, während Adamant mit der Wahl des ersten Premiers beschäftigt ist.
Das Finale der Powder-Mage Serie ist hart: Eine Schlacht nach der anderen muss gewonnen werden unter grossen Verlusten. Es geht jedes Mal ums Ganze. Das Tempo ist rasant. Es gibt kaum Verschnaufpausen. The Autumn Republic leidet darunter, dass es keinen linearen Spannungsaufbau und keinen Hauptantagonisten gibt. Verschiedene Parteien sind mehr oder weniger miteinander verflochten und immer, wenn ein Konflikt gelöst ist, klopft bereits die nächste Katastrophe an.
Im letzten Viertel konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Trotz Schwächen ist es ein würdiges Finale der Trilogie. Ich werde mich gerne daran zurückerinnern.