„Mit einem Thron wüsste sie nichts anzufangen, aber mit einem Schwert eröffnen sich ihr unbegrenzte Möglichkeiten.“
„Immortal Longings“ hat mir erstaunlich gut gefallen, auch wenn ich den Schreibstil hier nicht so gerne mochte wie in den anderen Büchern von Chloe Gong - was wahrscheinlich einfach an der Übersetzung liegt.
An sich mochte ich die Charaktere sehr, weil sie extrem vielschichtig sind und mit ihrem Verhalten immer wieder überraschen - gleichzeitig ist der Schreibstil ziemlich distanziert, weshalb es eine gewisse Zeit gedauert hat, bis ich die Charaktere so wirklich kennengelernt habe.
Die Liebesgeschichte ist sehr im Hintergrund und nicht meine liebste, aber sie hatte definitiv auch schöne Momente.
Obwohl ich nie das Gefühl hatte, dass extrem viel passiert, fand ich die Geschichte spannend - und gerade am Ende, gab es einige Plottwists.
Was ich an der Story an sich nicht so mochte, waren die Parallelen zu der „Tribute von Panem“ Reihe. AUch wenn diese Geschichte etwas eigenes ist, gibt es doch einige Parallelen.