Auf dem Buch steht “inspiriert vom Weltbestseller die Päpstin”, doch streift das Buch nur in einer eher kurzen Sequenz die Geschichte von Päpstin Johannes, dadurch ist das Buch aber nicht weniger spannend. Erzählt wird die Geschichte vom Sklavenmädchen Freya, welches mit ihrer Schwester aus dem Dorf der dänischen Wikinger flieht, um ihren Grossvater Gerold zu finden. Sie verkleidet sich als Junge, und tatsächlich gelingt es ihr nach einigen Wirren und Gefahren im Jahr 858 nach Rom zu kommen, wo ihr Grossvater als Schutzherr des Papstes lebt.
Mit ihrer unbändigen Neugierde und dem Wissendurst gelingt es ihr, lesen und schreiben zu lernen, was sonst nur den Priestern vorbehalten ist und lernt die Kunst der Medizin und findet ihre Bestimmung als Heilerin.
Sehr unterschiedlich sind die Bewertungen der Leserinnen, es hat keine Männer dabei, ist es doch schon eher ein Frauenthema, auch wenn gemordet und gebrandschatzt wird. Von sehr schlecht bis sehr gut ist alles vorhanden, also sollte frau sich eine eigene Meinung bilden. Ich habe das Thema und der Stil des Buches ganz spannend und interessant gefunden, da die historischen Eckdaten ja stimmen.