Anders als der Titel verspricht, geht es in diesem leicht lesbaren Debutroman eher um das Erwachsenwerden und Beziehungen als im Rätsel, obwohl diese immer wieder auftauchen.
Wir begleiten den nicht mehr ganz so jungen Clay nach dem Tod seiner geliebten Ziehmutter auf der Suche nach seinen leiblichen Eltern, auf der er nicht nur selbständiger wird, sondern auch neue Freundschaften ausserhalb seiner kleinen gewohnten Gemeinschaft findet.
Die Beziehungen könnten tiefer ergründet, die Hintergründe genauer beleuchtet werden, und auch die namensgebenden Rätsel könnten meiner Meinung nach eine zentralere Rolle spielen. Insgesamt liest sich der Roman aber leicht und angenehm.