Der junge Mann Clayton beschliesst nach dem Tod seiner Adoptivmutter Pippa sich auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern zu machen. Hilfe leisten ihm dabei die Rätsel, die ihm Pippa selber hinterlassen hat.
Clayton ist aber kein “normaler” junger Mann: Er ist unter etwas speziellen Verhältnissen gross geworden: nämlich in einer Wohngemeinschaft von fast ausschliesslich älteren Herren und Damen, die ihr Leben lang beruflich Rätsel oder andere Spiele produziert haben. Somit ist die Suche nach seinen Eltern für Clayton auch ein grosser Schritt hinaus in die Welt, erste selbstständige Schritte zu gehen, neue Menschen kennenzulernen und er lernt sich dabei auch selbst ein Stück besser kennen.
Zwischen den Kapiteln hat man auch als Leser immer wieder die Möglichkeit selber etwas mit zu raten bei den gestellten Aufgaben.
Auch wenn insgesamt die Handlung ganz spannend ist, fand ich persönlich die Details nicht so gut ausgearbeitet. An manchen Stellen sind Handlungen und Entscheidungen in meinen Augen nicht ganz schlüssig, die Charaktere erscheinen mir teils etwas oberflächlich und auch vom Ende war ich etwas enttäuscht. Bestimmt für viele ein schöner Roman, den sie geniessen können - für mich allerdings nur ⅖ Sterne.