Briana Ortiz’ Leben könnte besser laufen: Sie steht kurz vor der Scheidung, ihr kranker Bruder braucht eine Organspende und um die Beförderung zur Chefärztin muss sie mit Neuankömmling Jacob Maddox konkurrieren. Sie will ihn hassen. Anstatt die Situation zu entschärfen, tritt Jacob von einem Fettnäpfchen ins nächste … Bis Briana einen Brief von ihm bekommt. Einen sehr, sehr netten Brief, in dem sich herausstellt, dass er nicht der Teufel höchstpersönlich ist – sondern introvertiert, witzig und immer mehr ein guter Freund. Doch das ändert sich, als Jacob auch noch bereit ist, Brianas Bruder eine Niere zu spenden. Briana beginnt sich zu fragen: Ist Jacob nur das Match für ihren Bruder oder auch für sie selbst?
Es ist das erste Buch, dass ich von Abby Jimenez lese, es wird aber sicher nicht das Letzte sein.
Der Schreibstil hat mich gepackt und gefesselt. Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll und auch der Humor kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz.
Die Geschichte ist tiefgründig und bedient sich einiger Tropes, was es für mich zu einem wundervollen Buch gemacht hat.
Die Geschichte wird aus den Sichten der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was mir sehr gut gefällt, so kann ich die beiden Charaktere noch besser kennenlernen und ihre Gedanken besser verstehen.
Briana ist eine toughe Ärztin, deren Privatleben jedoch gerade etwas ausser Kontrolle ist. Doch sie gibt ihr Bestes um mit der ganzen Situation klar zu kommen.
Jacob leidet unter einer Sozialphobie und auch sein Privatleben ist gerade nicht leicht.
Umso schöner finde ich es, wie respektvolle und verständnisvoll beide miteinander umgehen.
Die Charaktere sind authentisch und sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und habe mit ihnen gelitten, gefiebert und gefreut.
Eine tiefgründige und emotionale Geschichte, die ich gerne weiterempfehle.