Das Cover passt zum 1. Band. Das gefällt mir immer gut, da es auch ein Erkennungsmerkmal ist.
Hanna Duncker darf die Ermittlungsakte ihres Vaters von damals durchgehen, als plötzlich ein verzweifelter Anruf einer Frau eingeht. Jenny Ahlström’s Mann und ihr vierzehn Monate alter Sohn sind verschwunden. Eine gross angelegte Suchaktion beginnt, an der auch die Bevölkerung Öland’s teilnimmt. Eine Spur führt schliesslich in ein leer stehendes Haus. Für Hanna und Erick beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Dies ist der 2. Band der Reihe. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, aber es ist besser die Reihenfolge einzuhalten, da es ein weiterer Handlungsstrang gibt, der sich über die verschiedenen Bände hinzieht.
Auch hier schreibt die Autorin wieder in verschiedenen Perspektiven, so dass man auch Einblick in den Tag vor Thomas Ahlström’s Verschwinden erhält.
Zu Beginn zieht sich der Ermittlungsverlauf etwas. Die Autorin schafft es jedoch verschiedene Spuren in die Geschichte einzubauen, so dass es dann immer wieder zu unerwarteten Wendungen kommt, welche die Spannung aufrecht erhalten.
Die Charaktere sind sehr authentisch und lebendig. Man kann sich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen.
Auch gefällt mir, dass auch das Privatleben von Hanna und Erick in die Geschichte eingebaut werden. So sind sie noch nahbarer gestaltet.
Ein Cliffhanger im Fall ihres Vaters sorgt dafür den Leser zu fesseln und sich auf den weiteren Teil zu freuen.