Der rote Faden der Geschichte ist die Stellersche Seekuh, welche 1741 auf der Beringinsel entdeckt wurde und bereits in den 1760er Jahren ausgerottet war. Ein Skelett der Seekuh blieb jedoch erhalten und machte sich auf Reisen. Es geht um das Artensterben von früher bis heute und dies wird anhand des Lebens von Menschen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert aufgezeigt, welche an der Geschichte der Seekuh beteiligt waren. Die Arbeit von Wissenschaftlern wird detailreich beschrieben aber auch das Alltagsleben aufgezeigt. Turpeinen legt hier ein unterhaltsames Werk vor, das zum Nachdenken über den Umgang mit der Natur anregt.