Teil 2 der Reihe war tatsächlich etwas ruhiger und gelegentlich sogar etwas langweilig. Die Plottlöcher waren zum Teil so gross, dass ich mich gefragt habe, wohin uns die Reise führt. Es passiert zugleich sehr viel und doch nichts.
Das anfängliche Katz-und-Maus-Spiel zwischen Paedyn und Kai war recht amüsant und aufregend. Die Spannung zwischen beiden war quasi greifbar – vor allem während der vielen Wundversorgungs-Szenen (davon gab es einige).
Die Perspektivenwechsel haben uns auch hier mehr Einblick in die einzelnen Charaktere gegeben – obwohl ich mit von Kitt etwas mehr erhofft hätte.
Ehrlich gesagt, habe ich mir vom ganzen Buch etwas mehr erhofft – fehlende Tiefe, wenig bis gar kein Plott, immergleiches Setting und kein Vorankommen der Geschichte fielen negativ auf.
Das Ende war recht unerwartet und wir haben hier noch ein paar Fragen offen – deswegen hoffe ich in Band 3 auf etwas…mehr.