Der Roman handelt von einem Mädchen aus gutbürgerlichem Hause - irgendwo im deutschen Kaiserreich Ende 19. Jh/anfangs 20.Jh. Agathe wächst in einer Gesellschaft und in einem Elternhaus auf, dass viele Erwartungen hat an eine werdende Frau wie sie… Gabriele Reuter lässt ihre Leser:innen eintauchen in die Welt dieser jungen Frau, die zuerst doch so heil scheint, aber immer mehr Brüche zeigt. Wie reagiert Agathe auf diese Brüche? Wie begegnet sie den Erwartungen ihrer Eltern, ihrer Familie, ihres gesamten Umfeldes? Oder gibt es möglicherweise einen Ausweg, eine Flucht aus dem Leben, dass ihr vorgesetzt zu sein scheint? Die Autorin schafft es immer wieder, Spannung aufzubauen, verliert sich aber immer wieder in der Gedankenwelt Agathes, was sie zwar sehr gut macht, aber manchmal auch etwas langweilig wird.