Eine sehr in sich gekehrte junge Frau muss den Tod ihrer geliebten Tante und Mentorin verkraften. Sarah und ihre Schwester haben früh die Eltern verloren und kam zu ihrer Tante. Sie ist eine aussergewöhnliche Frau immer auf der Suche nach speziellen und alten Büchern, liebt es sie zu restaurieren, sammeln und auch wieder zu verkaufen. Ihre beiden Nichten liebt sie abgöttisch und hat für jedes Problem immer eine Lösung. Sarah hat sich schon sehr früh in ihre eigene Welt, die Welt der Bücher zurück gezogen. Denn da fühlt sie sich frei und geborgen und muss sich nicht mit der Realität auseinandersetzen. Daher ist es nur logisch in die Fussstapfen der Tante zu treten und auch Bücher zu restaurieren.
Weil sie einen Teil des Inventars ihrer Tante aus Geldmangel verkaufen muss, trifft sie auf einen Bibliothekar, Ben, aus London welche der Einladung ihrer Tante gefolgt ist. Vor ihrem Tod hat sie Ben kontaktiert und ihm erzählt, sie könnte ihm das verschollene und berühmte letzte Kartenstück der Tabula Peutingeriana beschaffen. Nun möchte er dieses Kartenstück natürlich auch haben, nur leider weiss Sarah nichts davon. Also machen sie sich zusammen auf den Weg es zu finden.
Das Buch ist leicht zu lesen, jedoch wird alles immer nur so vage angeschnitten und sobald es spannen werden könnte, gibt es einen Szenenwechsel und die Geschichte plätschert wieder weiter vor sich hin.