Lilly Lucas lädt uns mit ihrem neusten Roman nach Hawaii ein.
Dort möchte sich die junge Tennisspielerin Louisa auf ihr Comeback nach einer schweren Verletzung vorbereiten. Doch das ist gar nicht so einfach, schliesslich gibt es den jungen Nachbarn ihrer Patentante Kay, der ein Bed and Breakfast eröffnen möchte. Vince verdreht Louisa gehörig den Kopf, doch gibt es einige Stolpersteine für ihre junge Liebe. Schafft Louisa ihr Comeback zu geben und hat sie eine Zukunft mit Vince?
Lilly Lucas neuster New Adult-Roman bringt wunderschöne Bilder von Hawaii mit sich. Man merkt, dass sie vier Wochen Ferien auf Hawaii verbrachte, um die Leute und die Landschaft detailliert beschreiben zu können. Das bringt Urlaubsgefühl auf ganzer Linie.
Louisa wird als ehrgeizige Tennisspielerin beschrieben, die in Vince ihre 1. grosse Liebe findet. Sie verlieben sich schnell und recht schnell kommen auch die ersten Probleme wie es sich für einen Lilly Lucas gehört.
Leider hat “this could be love” nicht ganz so den Tiefgang wie ihre anderen Reihen (Green-Valley-Reihe und Cherry Hill-Reihe, die sehr zu empfehlen sind). Das Buch wirkt wie eine Einleitung für die weiteren Romane, die der Reihe folgen sollen.
Dargestellte Konflikte lassen einen manchmal mit Fragezeichen zurück oder sie als überflüssig empfinden.
Natürlich ist es möglich, dass diese in den weiteren Büchern wieder aufgegriffen werden, aber das sind nur Spekulationen.
Auch Vince sein innerer Kampf ist recht schnell beseitigt, was für die Darstellung einfach zu zügig ist. Ein paar mehr Seiten hätten mit Erklärungen hätten hier sicherlich gut getan.
Nichtsdestotrotz lässt sich das Buch super flüssig lesen, einen abschalten und die schönen Bilder geniessen. Man darf einfach nicht den Fehler machen, alles zu hinterfragen
Wer eine Sommerlektüre sucht, die ein bisschen Kribbeln mitbringt, der ist mit “this could be love” gut bedient.