Agneta will nicht mehr leben, das heisst, sie will nicht mehr in diesem öden Alltagstrott von Verkehrsplanungsbüro und ausgeleierter Beziehung zu ihrem Mann Magnus weiter ein Nichts sein. So antwortet sie auf eine dubiose Anzeige und reist kurzentschlossen und voller Zweifel von Schweden nach Südfrankreich. Dort trifft sie in einem alten Kloster auf einen dementen Alten, zu dem sie schauen soll. Eine absurde skurille Geschichte beginnt mit Einar, dem alten, schwulen Mann, der seinem verstorbenen Partner nachtrauert. Agneta gelingt es, sein Vertrauen zu gewinnen und dabei sich selber neu zu entdecken. Mit Fabien, dem Barmann und andern freundet sie sich an, wird selbstsicherer und lebensfreudiger. Bis plötzlich ihr Mann Magnus im Haus steht und sie heimholen wird. Agneta bleibt die Luft weg, denn: wo ist denn ihr zuhause, wer ist sie und wo kann sie leben, sich selbst sein?
Eine erfrischend skurile Geschichte einer Freu, die nicht unsichtbar werden will - weder für sich selbst noch für andere, humorvoll und mit Charme geschrieben.