Anfangs 80er Jahre: Margret Thatcher wurde Premierministerin und in Yorkshire hält ein Mörder die Bevölkerung auf Trab. Hauptprotagonistin ist Miv, ein zwölfjähriges Mädchen. Seit einiger Zeit ist ihre Mutter verstummt und lebt in ihrer eigener Welt. Seitdem lebt ihre Tante Jane bei ihnen zu Hause und kümmert sich um Haus und Herd. Da sie und auch Miv Vater berufstätig sind, ist Miv oft auf sich selbst gestellt. Sie verbringt sehr viel Zeit mit ihrer besten Freundin Sharon. Bei ihr erlebt Miv ein Stück “normales” Familienleben. Als Miv unfreiwillig mithört, wie ihr Vater und ihre Tante Jane über einen möglichen Umzug nachdenkt, bricht beinahe eine Welt für sie zusammen. Denn diese fühlen sich in Yorkshire wegen dem sogenannten Yorkshire Ripper nicht mehr sicher. So nimmt sie mit Sharon die fährte auf um den Ripper zu schnappen. Als erstes besorgen sie sich ein Notizbuch um die seltsamen Dinge zu notieren.
Das Buch durfte ich anlässlich einer BC Leserunde lesen. Da mich das Cover gar nicht anspricht, hätte ich das Buch sehr wahrscheinlich gar nicht gekauft. Was sehr schade gewesen wäre. Es hat mich sehr schnell gepackt und da ich auch in den 80er gross geworden bin, eben auch ein wenig in meine Kindheit zurück versetzt. Glücklicherweise gab es in unserer Umgebung keinen Ripper….