Entweder man mag seine Romane oder nicht – wie bei seinem «Papiermädchen» gefällt es mir einfach, wenn noch ein anderer Aspekt mitschwingt. Dort war es ein bisschen Fantasy und hier eine Prise Krimi. Auf alle Fälle sind seine Bücher – wie bei Marc Levy – Garant für kurzweilige Unterhaltung. Zwei einfache Zeitstränge mit einem Bogen über 25 Jahre führen immer wieder an den Schauplatz zurück – die Schule des Schriftstellers Thomas in Antibes, wohin er zu einer Jubiläumsfeier eingeladen ist. Die Charakteren der Figuren sind sehr schön «gezeichnet», es kommt keine Langeweile auf und die Geschichte spitzt sich gegen Ende des Buches zu. Viel Spass bei der Lektüre!