Ein wunderschönes Cover, das mich direkt angesprochen hat, auch wenn es keine Bedeutung hat, oder für mich keine ersichtliche Bedeutung.
Charlie ist eher ruhig und ist nicht gerne in grossen Massen oder auch Lärm ist nicht so ihres.
Als sie dann für ihr Praktikum bei einem Klassikradio auf ein Festival muss möchte sie eigentlich nur schnell wieder weg. Doch sie trifft auf Levy, der sich offen und laut gibt, dennoch fühlt sich Charlie zu ihm hingezogen.
Doch bald merkt sie, dass seine offene und laute Art nur eine Fassade ist.
Der Schreibstil war eigentlich sehr flüssig und einfach zu lesen, auch an Emotionen hat es nicht gefehlt. Doch leider gab es einige Punkte, die mich an der Geschichte gestört haben und mich deswegen nicht wirklich überzeugt haben.
Der Vibe und das Setting an sich waren für mich toll und es wurde auch sehr detailliert beschrieben. Manchmal hatte es jedoch unklare und für mich nicht nachvollziehbare Handlungen. Auch haben für mich die spicy Szenen nicht so Sinn ergeben, es hat nicht so zur Geschichte gepasst und waren meiner Ansicht nach unpassend.
Die Charakteren waren sehr detailliert beschrieben, was mir gefallen hat. Da man alle Ecken und Kanten kennenlernen konnte.
Doch auch hier habe ich Charlies Entwicklung im Verlauf der Geschichte zu bemängeln. Die gesamte Geschichte leidet sie sehr ausgeprägt an Überforderung, doch plötzlich kann sie einen Teil der Überforderung abstreifen, dies war für mich etwas unrealistisch.
Levy mochte ich sehr gerne, er möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden und macht sein Ding.
Die Geschichte hat eine einzigartige Handlung, die mich leider nicht überzeugt hat.