Dieser Roman der japanischen Autorin, Michiko Aoyama, ist ein warmherziges Buch und soll wohl eine Art Lebenshilfe darstellen.
Die Bibliothekarin Sayuri Komachi hilft den Menschen die gewünschten Bücher zu finden und gibt ihnen gleichzeitig den Anstoss in ihrem Leben etwas zum Positiven zu verändern. Sie berät fünf verschiedene Personen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen. Jeder Person wird ein Kapitel gewidmet, das jeweils in der Ich-Perspektive geschrieben ist.
Das Buch hat mir gefallen. Die Geschichten haben mich gut unterhalten und vermitteln eine positive Stimmung. Gleichzeitig ist es insgesamt eher simpel denn auf jede Herausforderung wird eine Lösung gefunden und am Schluss wird alles gut.
Negativ aufgefallen ist mir die Darstellung der Bibliothekarin Frau Komachi. Ihre Erscheinung insbesondere ihre Grösse und Körperfülle werden in jeder Geschichte negativ thematisiert, was mich irritierte.