Obwohl ich schon mehrere Bücher des Autors sehr gerne gelesen habe, lag dieses hier eine ganze Weile auf meinem SuB, ohne dass ich mich überwinden konnte, die Lektüre zu beginnen. Vielleicht liess mich das Coming-of-Age zögern. Einmal begonnen, konnte ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Benedict Wells beschreibt diesen Sommer 1985 so melancholisch und atmosphärisch, dass ich am liebsten nicht mehr aus der Geschichte aufgetaucht wäre. Der erste Satz des Buches bringt den ganzen Roman auf den Punkt und beschreibt treffend, wie nahe Glück und Leid oft liegen.
Eine wunderbare Sommerlektüre, die ich gerne weiterempfehle.