Daniel Glattauers Roman “Geschenkt” ist eine wunderbare, realistische Geschichte für alle Altersgruppen.
Ich selbst habe das Buch gelesen, als ich dreizehn Jahre alt war und es hat mir genau so gut gefallen, wie meiner Mutter. Jeder kann etwas davon mitnehmen und sich in die Geschichte vertiefen, was bestimmt auch an Glattauers ehrlichem, aber auch humorvollen Schreibstyl liegt.
Im Roman an sich, geht es um den Journalisen Gerold Plassek der bei einer gratis Zeitung arbeitet. Er ist nicht gerade sehr zufrieden mit seinem Leben, verbringt die Abende in seiner Stammbar mit Trinken. Doch als seine Exfreundin, Alice, plötzlich einen vierzehn jährigen Jungen mitbringt und behauptet es seie sein Sohn, stellt das Gerolds Leben ganz schön auf den Kopf. Alice lässt ihren gemeinsamen Sohn, Manuel, bei ihrem Ex-Freund, da sie für mehrere Monate im Ausland arbeiten würde.
Manuel, der nichts von seiner Verwandtschaft mit Gerold weiss, hält nichts von dem Journalisten. Gerold selbst ist immer noch mehr oder weniger in Schock.
Doch die beiden kommen sich im Verlauf der Geschichte immer näher, da eine anonyme Geldspende bei einem Obdachlosenheim eintrift, über welches Gerold einen kleinen Artikel in der Zeitung geschrieben hat.
Es scheit so, als könne der Journalist beinflussen, wo die nächsten Spenden eintreffen werden…