Der Tod auf dem Nil ist mein erster Detektivroman und dieses Buch war genau die richtige Wahl um in dieses Genre einzusteigen. Gemeinsam mit dem charmanten Belgier Hercule Poirot in der Hauptrolle lernen wir nach und nach alle Personen kennen. Leider sind das nicht gerade wenige und so hatte ich anfangs Mühe, mir alle Namen zu merken und war dementsprechend teilweise ziemlich verwirrt. Davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen, mit der Zeit gehen einem die Namen in Fleisch und Blut über 😉
Dass es in der ersten Hälfte des Buches etwas ruhiger zu und her ging störte mich nicht, vielmehr fand ich es toll, wie Agatha Christie ihre Leser langsam in die Geschichte einführte. Doch freute ich mich umso mehr, als in der zweiten Hälfte die Post abging und es immer verworrener und spannender wurde. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und las es innerhalb eines Abends aus. Das Ende hatte es besonders in sich und liess mich wirklich sprachlos zurück.
Fazit: Ein unglaublich fesselnder Krimi der mich insbesondere im zweiten Teil von sich überzeugen konnte.
Hercule Poirot sah zu und registrierte alle Eindrücke in seinem wohlsortierten, aufgeräumten Hirn. (s.19)