Anne Mette Hancock hat es erneut geschafft, mich mit ihrem neuesten Thriller “Grabesstern” in den Bann zu ziehen. Wie schon die ersten beiden Bände ihrer Reihe hat mich auch dieser Roman von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
Die Hauptfiguren, die Journalistin Heloise Kaldan und der Kommissar Erik Schäfer, sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen. Ihre komplexen Charaktere und die authentische Darstellung ihrer Entwicklung machen jeden neuen Band zu einem besonderen Leseerlebnis. Die Dynamik zwischen den beiden und ihre unterschiedlichen Herangehensweisen an die Ermittlungen sind fesselnd und sorgen für eine spannende Handlung.
“Grabesstern” zeichnet sich durch eine klug konstruierte und packende Story aus. Die Autorin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und bis zum Schluss aufrechtzuerhalten. Die Verstrickungen und Wendungen der Handlung sind so geschickt gestaltet, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. A
Besonders beeindruckend fand ich, wie Hancock es schafft, aktuelle gesellschaftliche Themen in die Geschichte zu integrieren, ohne dass dies aufgesetzt wirkt. Ihre gründliche Recherche und die Art und Weise, wie sie diese Themen mit den persönlichen Geschichten der Charaktere verwebt, zeugen von ihrem erzählerischen Talent.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band, sofern es einen geben wird. Anne Mette Hancock hat mit ihrer Serie eine echte Perle im Genre des Thrillers geschaffen, und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Heloise und Erik weitergeht. Ihre Bücher sind für mich ein absolutes Muss und ich empfehle sie jedem, der spannende und gut geschriebene Kriminalromane liebt.
“Grabesstern” ist ein weiterer Beweis für Hancocks erzählerisches Können und eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Fans des Genres. Wer die ersten beiden Bände mochte, wird auch diesen Roman lieben.