Das Buch ist in fünf Kapitel aufgeteilt mit jeweils anderen Protagonisten. Jede Geschichte beschreibt eine andere Person, deren Umfeld und die aktuellen Sorgen. Alle gehen in das Gemeinschaftszentrum des Wohnquartiers und die dazugehörige Bibliothek, wo sie Frau Komachi treffen und sich von ihr beraten lassen betreffend für sie geeignete Bücher. Dabei erhalten alle ein zusätzliches, auf den ersten Blick nicht passendes, Buch sowie eine von der Bibliothekarin handgefertigte Zugabe. Zum Teil treffen sich die Personen der verschiedenen Kapitel, was immer wieder zum Nachdenken anregt, wie und wo jemand bereits vorgekommen ist.
Die Handlungen und die Sprache kommen leise und sanft daher, ohne grosse Action, entsprechend der typisch japanischen rücksichtsvollen Lebensweise.
Eine empfehlenswerte Lektüre.