Das Cover ist ein Hingucker. Und auch die Idee interessant.
James Spencer wacht Morgen für Morgen auf dem Schulparkplatz in seinem Auto auf. Jedes Mal fährt ihn Carla Hart ins Auto, wenngleich ohne sichtbaren Blechschaden. Als Spence diesen Freitag das erste Mal durchlebt, stirbt Carla auf dem Heimweg von einer aus dem Ruder gelaufenen Party seines Freundes Anthony. Als Spence die Zeitschleife erkennt, begreift er, dass irgendetwas anders laufen muss, damit er diese unterbrechen kann. Er muss Carla retten. Doch so einfach wird es nicht. Er realisiert, dass er an sich arbeiten muss, auch an seinem Alkoholproblem.
Obwohl die Idee nicht neu ist, wird sie hier in einem speziellen Kontext umgesetzt. Die Sprache ist roh, aber passend dazu. Das Lesen ist an sich ein Vergnügen, leider mit Beigeschmack, denn im Buch wimmelt es vor Tippfehlern. Das sollte nicht sein, wenn ein Verlag sich Leseförderung auf die Fahnen schreibt.