Das Buch hat so verdammt gut angefangen:
“They’ve never found the body of the first and only boy who broke my heart. And they never will. I buried Hektor Galanis in hole so deep, even the devils of earth couldn’t reach him.”
Alessandra Stathos nutzt Männer aus, um das zu bekommen, was sie will. Und was will sie? Power. Deshalb beschliesst sie, den Shadow King zu verführen, damit er sie zur Queen macht, um ihn dann zu töten. Die Handlung war grundsätzlich sehr unterhaltsam aber leider auch vorhersehbar. Was ich besonders schön fand, ist, wie offen Alessandra mit ihrer Sexualität umgeht. Ich denke das kann vor allem für jüngere Leser*innen sehr inspirierend sein.
Jetzt zum Part der mich sehr enttäuscht hat:
- Es gab absolut kein Worldbuilding. Null. Nada. Zero.
- Der Shadow King ist irgendwie der einzige mit “magischen Kräften,” und es wird nur ganz kurz und nebenbei erwähnt, woher er diese Kräfte hat. Obwohl er von allen gefürchtet wird, fand ich ihn gar nicht so “furchterregend”. Er ist zwar charmant, aber aufgrund seiner trust issues sehr zurückhaltend (was völlig verständlich ist). Trotzdem wirkte sein Charakter auf mich etwas oberflächlich beschrieben.
Da es ein Standalone ist und nicht viele Seiten hat, würde ich es als einen easy read für zwischendurch empfehlen. Man sollte einfach keine zu hohen Erwartungen haben.
Zitate
“Alessandra. His last word was my name. His last thought was of me. I won.”
“Everything save you. Because in you, I found my match. In you, I found my equal.”