Das Buch erzählt fünf Geschichten von fünf verschiedenen Personen, welche in irgendeiner Art Scheideweg stehen. Die Protagonisten haben gemein, dass alle im gleichen Stadtteil leben und die örtliche Bibliothek besuchen. Die Bibliothekarin, Frau Komachi, empfiehlt den Personen aus einer Intention heraus ein Buch und übergibt jedem eine spezielle Zugabe. Inspiriert durch Buch und Zugabe setzen sich die Protagonisten mit ihrem Leben auseinander und lernen, mutig zu sein, einen bestimmten Weg einzuschlagen oder eine andere Sicht auf die Welt zu erhaschen.
Das Buch ist für mich eine Hommage an das geschriebene Wort. Es zeigt, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen und über sich und die Umwelt nachzudenken und dass ein und dieselbe Geschichte bei jedem etwas komplett anderes auslösen kann.