Die Geschichte handelt von einem jungen, kleinen Yak-Mädchen namens Elli. Sie ist das kleinste Tier einer Yak-Herde, die mitten in Tibet lebt. Alle Yaks sind sie mit tibetanischen Decken, bunten Mützen und ausladendem Kopfschmuck geschmückt. Ein sehr hübsches Bild!
Elli hat langes, weißes Fell und wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich groß zu sein. Aber sie muss sich in Geduld üben….. Die Mutter verspricht ihr, dass der Tag irgendwann kommen wird.
Elli hingegen lässt nichts unversucht, das Wachstum aktiv zu unterstützen: sie treibt sehr viel Sport, isst jede Menge Gemüse und liest sich Wissen zum Erwachsenwerden an.
Inmitten ihrem bislang erfolglosen Bemühen um zügiges Wachstum benötigt die Herde plötzlich dringend ihre Hilfe.
Der kleine Yaki, ein Yak-Junge, ist in Gefahr.
„Schau! Yaki dort oben! Verirrt auf dem Gipfel! Da, wo`s ganz eng ist, am äußersten Zipfel!“
Wird Elli helfen können?
Eine Geschichte über Mut und Selbstvertrauen sowie die wichtige Botschaft, dass jeder eine individuelle Stärke in sich trägt.
An der Seite von hübschen, kindgerechten, seitenumfassenden Illustrationen, tritt der fett gedruckte Text in Versform auf.
Mit den Yaks als Protagonisten wird eine Tierart gewählt, die längst in Vergessenheit geraten ist und der hier, trotz ihrer Größe, eine bestimmte Feinfühligkeit zugeschrieben wird. Sehr gelungen.