Die erste Enzyklopädie über Feenkunde. Das ist der Traum von Emily Wilde, einer Cambridge-Professorin. Sie reist mit ihrem Hund Shadow ins verschneite Dorf Hrafnsvik, um dort die sagenumworbenen «Die Verborgenen» zu erforschen. Plötzlich taucht ihr akademischer Rivale Wendell Bambleby auf. Dabei gestaltet es sich schwer nur schon die ruppigen Dorfbewohner von sich zu überzeugen. Kann sie trotz diesen Hindernissen die Geheimnisse der Feen genug erforschen?
Dieses Buch ist der erste Band der «Emily Wilde»-Reihe. In Tagebucheinträgen erzählt Emily von ihrer Forschung. Das macht besonders den Reiz der Geschichte aus, da sie genauso akademisch schreibt (mit Fussnoten), wie sie denkt und handelt. Zudem stört Bambleby immer wieder ihr Vorgehen oder macht sie auf zwischenmenschliche Details aufmerksam. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Mein Fazit: Man muss sich auf Emily und die eigentümliche Feenwelt einlassen, dann erwartet einen eine fantasievolle Geschichte mit einer Protagonistin, die auch sich selbst erforschen muss. 5 Sterne.