Maddie wächst in einfachen Verhältnissen auf. Einfach ist jedoch die Familienkonstelation nicht: die Mutter ist selten bei der Familie, der Bruder hat sich distanziert, der Vater ist an Parkinson erkrankt. Maddie ist die Person, die diese Familie zusammenhält und die entsprechende emotionale und finanzielle Last durch ihre Zuverlässigkeit und ihre Angepasstheit trägt. Als ihr der Befreiungsschlag aus der verzwickten und einengenden Familienkonstellation gelingt, holt sie Mitte Zwanzig nach, was sie in der Jugend nicht erlebt hat: Ausgang, Liebe, Unabhängigkeit. In dieser Zeit, zwischen zwei Kulturen, findet ihre Selbstentwicklung statt.
Das Buch liest sich schnell, die Sprache ist sehr simpel, die Geschichte oft voraussehbar.