Spannend, packend tieftraurig und so nah am Leben.
In Malnata wir von Zeiten gesprochen, in denen Mädchen noch Hexen sein konnten, Unglück bringen konnten und nichts zu sagen hatten. Aufmüpfig sein, eine eigene Meinung haben - das wurde schon gar nicht toleriert.
Und doch gab es das. im Konservativen Italien treffen Welten aufeinander. zwei Mädchen aus unterschiedlichem Hause verbindet eine nicht ungefährliche Freundschaft. Es wird unter die Haut gehend geschildert, wo die Leiden beider liegen und was sie doch voneinander haben. Die Wärme in der einen, die Kühle in der anderen Familie, die Macht und Ohnmacht, Armut und Abhängigkeit. Einfach Gegensätzlichkeiten.