Der Roman ist trotz der kleineren Seitenanzahl sehr intensiv, ab Seite eins bei der eine schicksalshafte Handlung beginnt spürte man auch bereits das kleinere italienische Dorf. Die geschichtlichen Ereignisse( aufstieg Nationalsozialismus, Industrialisierung) Italiens werden auch behandelt zum Gewinn der Geschichte jedoch eher am Rande erwähnt. Die Hauptprotagonistin und ihre Freundschaft zu einer Aussenseiterin stehen im Mittelpunkt, diese wird auch nachvollziehbar beschrieben. Das einzige was mich ein wenig gestört hat sind die zeitlich zu schnellen Wechseln.
