Der Donnerstagsmordclub kommt nicht zur Ruhe. Nach Weihnachten wird der Antiquar Kuldesh ermordet in seinem Auto aufgefunden. Er scheint in ein Drogengeschäft verwickelt zu sein, doch die Drogen sind spurlos verschwunden. Da Kuldesh ein guter Freund von Elizabeths Mann Stephen ist, läutet der Donnerstagsmordclub eigene Ermittlungen ein. Und plötzlich befinden sie sich inmitten von Drogendealern und Betrügern, anstelle die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ruhig zu verbringen. Die beiden Polizisten Chris und Donna werden plötzlich vom Fall abgezogen und keiner weiss genau wieso. In was ist Kuldesh hier geraten? Ein normales Drogengeschäft scheint dies nicht zu sein.
Es war mein erstes Buch rund um den Donnerstagsmordclub und es konnte mich nicht packen. Mir hat eine gewisse Spannung gefehlt, vermutlich auch dadurch dass einzelne Szenen unnötig in die Länge gezogen sind. Auch gibt es viele Nebenschauplätze, die teilweise verwirrend sind und es so schwierig ist, sich auf die eigentliche Geschichte zu konzentrieren.
Die Mitglieder des Donnerstagsmordclub fand ich sympathisch. Jeder hat sein eigenes Leiden und seine eigenen Interessen die sie verteidigen. Doch schauen sie sehr gut zueinander und so bekommt keiner das Gefühl alleine zu sein. Für Leser, welche die vorherigen Bänder nicht kennen ist die Vielzahl an Protagonisten eher verwirrend.
Ein Buch dass mich nicht vollends überzeugen konnte, aber ein netter Ausflug mit englischem Humor