Alljährlich verbringt die New Yorker High Society den Sommer auf Fire Island. Viel gibt’s da nicht zu tun ausser Tennis zu spielen, Partys zu feiern und Klatsch zu verbreiten.
Dieses Jahr wird allerdings der Insel-Sommer von einem tragischen Unfall (oder war’s Mord?) überschattet. So beginnt dann auch das erste Kapitel des Buches. In den nächsten Kapiteln wird die Geschichte von Anfang an und Stück für Stück aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Gewisse Erzählungen überlappen sich, was ich interessant und auch witzig fand.
Ich habe mich bei der Lektüre köstlich amüsiert, diese gelangweilten High Society Ladies, die sich mehr um ihren Ruf sorgen als um ihre Beziehungen, die Männer, die keinen Deut besser sind und wie jede Person, wirklich jede, irgendwas zu verbergen hat… Es hat mich ein wenig an die Serie “Desperate Housewives” erinnert. Die habe ich geliebt!
Zum Schluss wird’s dann sogar noch ein wenig spannend, als es um die Auflösung der Umstände des Todesfalls geht. Ist verzwickter als Anfangs erwartet…