Der Sonderkommissar Philippe Lagarde steht vor einem Rätsel. Zwei Männer wurden in kurzer Zeit erschossen. Besteht da ein Zusammenhang? Mit seiner jungen Kollegin Nathalie Beaufort macht er sich auf die Suche nach Verbindungen und stösst dabei auf ein düsteres Geheimnis.
Dieses Buch ist der dreizehnte Band der Reihe rund um den charismatischen Ermittler Philippe Lagarde. Die französische Atmosphäre der Normandie ist wie in den vorgängigen Büchern vorhanden. Leider fand ich den Fall zu offensichtlich konstruiert. Auch wirkten Lagardes Ermittlungsarbeit machen willkürlich. Einige Dinge, die man dabei erwarten würde, wurden einfach ignoriert. Die Spannung baut sich gegen Ende immer mehr ab. Daher war ich am Ende nicht gänzlich von diesem Fall überzeugt, da man auch das Grundkonstrukt aus älteren Krimi sehr gut kennt.
Mein Fazit: Dieses Buch ist nach wie vor geeignet, um einen Krimi für Zwischendurch zu lesen. Leider empfand ich die Geschichte nicht richtig packend und offensichtlich konstruiert. 3 Sterne.