Dieser Roman spielt einerseits in einem unbekannten Dorf, in welchem eine sich immer stärker wuchernde riesige Hecke befindet und an Bord einer Arktisexpetions-Gruppe. Verbunden sind die beiden Orte durch die Forscherin Dora in der Arktis, welche ihren Kindern im Dorf Sprachnachrichten von ihren Erlebnissen und Wissenwertes über die Natur und den Klimawandel schickt. Im Dorf sind die beiden die einzigen verbliebenen Kinder, zudem scheint das Dorf und ihre Bewohner im Gegenteil zur Hecke zu Schrumpfen, zu Verschwinden. Sprachlich sehr präzise und poetisch erzählt, inhaltlich passiert aber beinahe nichts. Als Lesende erfährt man hier spannendes rund um schwarze Raucher, Grönlandhai und Basstölpel, sowie was beim Abschmelzen des Eises geschieht und dass über den Grund des Meeresbodens noch sehr wenig Wissen besteht.