Das Buch „über leben“ spielt zu der Zeit, in der ich mir die Kindheit von meiner Grossmama vorstellen könnte. Aus ihren Geschichten konnte ich oftmals gut nachvollziehen, wie die Gesellschaft zu dieser Zeit handelte.
Die Autorin schreibt über ärmliche Familienverhältnisse, dörfliches Gemeinschaftsgefühl und gleichzeitig behandelt es grosse Sorgen, Einsamkeit und Krankheit.
Ich würde mir wünschen, dass die Personen mehr miteinander gesprochen hätten (Dialoge), weil ich mich dann besser in die Gefühlswelt der Personen hätte hineinversetzen können.
Alles in allem ein gelungenes Buch, welches sich gut lesen lässt. Ich hätte mir jedoch etwas mehr Spannung gewünscht bzw. etwas mehr Handlung.