Der Klappentext verspricht Berliner Lokalkolorit, Witz und Tempo und absurd-komische Schulgeschichten.
In diesen Punkten hat das Buch sein Soll erfüllt. Insbesondere das Berlinerische hat mir sehr gut gefallen, da ich selber als Studentin 1 Semester in der Stadt verbracht habe.
Der Humor allerdings war nicht ganz meins, als Jugendliche hätte ich vieles sicher lustiger gefunden. Somit ist die Mai-Challenge (ein Buch, dass ich als Kind gerne gelesen hätte) sicher voll erfüllt.
Etwas befremdlich fand ich auch, dass nicht alle Figuren Namen haben (werden nur z.B. als “der Freund” bezeichnet) auch bei den 2 Hauptfiguren lernen wir die Vornamen nicht kennen.
Für die geweckten Berlin-Erinnerungen gebe ich 3 Sterne.