Drei Figuren aus verschiedenen Völker treffen sich und müssen ohne sich vorher zu kennen eine sehr wichtige Mission erfüllen, sie sind der Rettungstrupp für eine vierte Figur. Ein Mensch, ein Lekon und ein Dokhebi müssen einen Naga sicher an einen anderen Ort bringen, auf dem Weg dahin treffen sie auf verschiedenste andere Völker, Gefahren und Herausforderungen. Soweit nichts neues für ein Fantasyroman. Trotzdem war die Welt für mich neu und interessant, da ich mich in der asiatischen Märchen- und Sagenwelt nicht auskenne. Die Hauptpersonen harmonieren gut miteinander und sind nicht alle gleich. Sie haben alle ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen die der Gruppe erhebliche Vorteile aber z.T. auch Schwierigkeiten bringen.
Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, eine Unterteilung in Kapitel hätte es etwas einfacher gemacht. Wenn man mal alle Orte und Figuren kennt, geht das auch mit den abrupten Szenenwechsel besser.
Ich werde die Bände 2-4 ebenfalls lesen und freue mich zu erfahren wie die Geschichte weitergeht.